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//   Züchter

Nicole Selbmann

   

Kontaktdaten:
Nicole Selbmann
Niederdorfstr.4
01855 Mittelndorf
nicole2201selbmann@web.de

Rheinische Scheckenkaninchen Das Rheinische Scheckenkaninchen wurde um 1900 im Rheinland gezüchtet. Die Rasse entstand durch gezielte Verpaarung einer grau gescheckten Mischlingshäsin mit einem Japaner-Rammler. Unter den Jungtieren war ein dreifarbiges geschecktes Jungtier in Schwarz, Gelb und Weiß. Du kamen zu Beginn vor allem Albinos. Die Rasse wird 1905 Anerkennt. Zu dieser Zeit ließ die Rassebeschreibung aber noch eine große Bandbreite an Zeichnungen zu. Das Zeichnungsbild stabilisierte sich allerdings erst, als das Zuchtziel nach dem Vorbild der Deutschen Riesenschecken vereinheitlicht wurde. Unter anderem durch Einkreuzung englischer Schecken gelang es das Zeichnungsbild zu verbessern und zu festigen. Die Kopfzeichnung besteht aus dem „Schmetterling“, den Augenringen, den Backenpunkten und der Ohrenzeichnung. Die Rumpfzeichnung wird vom Aalstrich und den Seitenflecken gebildet. Dabei sollten in allen Zeichnungsmerkmalen, außer den Backenpunkten, die Zeichnungsfarben Gelb und Schwarz vertreten sein. Als mittelgroße Rasse liegt das Normalgewicht der Rheinischen Schecken bei 3,75 kg, das Höchstgewicht beträgt 4,5 kg.
Die Rheinischen schecken gelten als bedrohte Rasse!


Das Großchinchillakaninchen
entstammt ebenfalls der Zeit um 1910-1915 und kommt ursprünglich aus Frankreich. Es sollte über 4,5 Kg aber höchstens 5,5 Kg auf die Waage bringen. Die Körperform entspricht den Anforderungen an mittelgroße Rassen walzenförmig heißt dabei Rumpf-höhe und Breite sollten gleichmäßig sein. Bei älteren Häsinnen ist eine leichte Wamme zulässig. Die Granne ist gut ausgebildet, das Fell ist 3cm lang. Die Färbung ist leicht bläulich bis Aschgrau. (wie der Name Chinchilla schon sagt) Die Büschelartige zusammenstehenden etwas längeren, schwarzen Haare lassen die Schattierung entstehen. Ein dünner schwazer Streifen unter der Deckfarbe begünstigt diesen Effekt. Die Augen sind dunkelbraun die Krallen schwarzbraun.
Die Zwischenfarbe ist 2-3cm breit und weiß. Sie sollte sich gut und rein abgrenzen. Eine Braune Zwischenfarbe sowie eine helle Brust oder Lauffarbe sind Ausschlußkriterien. Auch weiße Flecken in der Deckfarbe führen dazu. Die Unterfarbe ist dunkelblau. (auch am Bauch) Die Ohren sind kräftig fleischig und gut behaart ein schwarzer Rand zeichnet sie gut ab.